Bindungen – Die Grundlage für ein glückliches Leben, Bindungsdiagnostik mit H-MIM
Berlin
Fortbildungsinhalte
Bindungen bilden das Fundament der Persönlichkeitsentwicklung. Bindung ist das emotionale Band zwischen einem sehr kleinen Kind und seiner Bezugsperson, wobei das Kind die Nähe zur Bezugsperson sucht und auf Trennung mit Kummer und Schmerz reagiert. Kinder, denen die Erfahrung von Schutz und Sicherheit durch ausreichend fürsorgliche Erwachsene fehlt, entwickeln Verhaltensstrategien, um ohne den Schutz sicherer Bindungen zu überleben.
Das Wissen um die Grundlagen der Bindungsentwicklung hilft uns in der pädagogischen und psychologischen Arbeit, das Verhalten der Kinder, denen wir in unserem Arbeitsalltag begegnen, besser zu verstehen und einzuordnen.
Um bindungsspezifische Verhaltensweisen beim Erwachsenen und Kind sichtbar werden zu lassen, nutzen wir in diesem Seminar das H-MIM. Die Heidelberger Marschak Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein strukturiertes – videogestütztes - schnell durchführbares Untersuchungsverfahren, um die Interaktion zwischen einem Kind und einem/r Erwachsenen zu beobachten und einzuschätzen, um einen Teil der multimodalen Diagnostik im familienrechtlichen Kontext abzudecken und wichtige Erkenntnisse über die Fähigkeit der Eltern zu Empathie und bindungsrelevantem Verhalten sowie über die „Bindungs“reaktion des Kindes zu erhalten. Mit Videosequenzen wird bindungsrelevantes Verhalten analysiert und beispielhaft ausgewertet.
Methoden:
- theoretischer Input
- Kleingruppenarbeit
- Übungen
- Fallarbeit
TeilnehmerInnenzahl
20 max
Dozentin
M. Sc. Psychologie und Psychotherapie der Familie (i.A.)
Diplom-Pädagogin / Erziehungswissenschaftlerin
Systemische Supervisorin (DGSv)
Lösungsorientierte Sachverständige (FSLS)
Zielgruppe
SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Fachkräfte Kinderschutz, FamilienhelferInnen, Verfahrensbeistände, UmgangspflegerInnen
Ort
Berlin - Friedrichshain
Zeit
Kosten
100,00 €
Fortbildungsinhalte
Bindungen bilden das Fundament der Persönlichkeitsentwicklung. Bindung ist das emotionale Band zwischen einem sehr kleinen Kind und seiner Bezugsperson, wobei das Kind die Nähe zur Bezugsperson sucht und auf Trennung mit Kummer und Schmerz reagiert. Kinder, denen die Erfahrung von Schutz und Sicherheit durch ausreichend fürsorgliche Erwachsene fehlt, entwickeln Verhaltensstrategien, um ohne den Schutz sicherer Bindungen zu überleben.
Das Wissen um die Grundlagen der Bindungsentwicklung hilft uns in der pädagogischen und psychologischen Arbeit, das Verhalten der Kinder, denen wir in unserem Arbeitsalltag begegnen, besser zu verstehen und einzuordnen.
Um bindungsspezifische Verhaltensweisen beim Erwachsenen und Kind sichtbar werden zu lassen, nutzen wir in diesem Seminar das H-MIM. Die Heidelberger Marschak Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein strukturiertes – videogestütztes - schnell durchführbares Untersuchungsverfahren, um die Interaktion zwischen einem Kind und einem/r Erwachsenen zu beobachten und einzuschätzen, um einen Teil der multimodalen Diagnostik im familienrechtlichen Kontext abzudecken und wichtige Erkenntnisse über die Fähigkeit der Eltern zu Empathie und bindungsrelevantem Verhalten sowie über die „Bindungs“reaktion des Kindes zu erhalten. Mit Videosequenzen wird bindungsrelevantes Verhalten analysiert und beispielhaft ausgewertet.
Methoden:
- theoretischer Input
- Kleingruppenarbeit
- Übungen
- Fallarbeit
TeilnehmerInnenzahl
20 max
Dozentin
M. Sc. Psychologie und Psychotherapie der Familie (i.A.)
Diplom-Pädagogin / Erziehungswissenschaftlerin
Systemische Supervisorin (DGSv)
Lösungsorientierte Sachverständige (FSLS)
Zielgruppe
SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Fachkräfte Kinderschutz, FamilienhelferInnen, Verfahrensbeistände, UmgangspflegerInnen
Ort
Berlin - Friedrichshain
Zeit
Kosten
100,00 €